Pestizide im Trinkwasser
Kläranlagen können Schadstoffe nicht filtern
Die Kläranlagen sind darauf ausgerichtet, organische Substanzen, also Nährstoffe wie Ammoniumstickstoff oder Phosphor zu eliminieren. Schadstoffe wie Pestizide oder Medikamentenrückstände bringt man allerdings nicht aus dem Wasser. Sie gelangen ungebremst in Säcke, Flüsse, Seen – und somit auch wieder in unser Trinkwasser.
Nur mit der Umkehrosmose können diese Substanzen aus dem Wasser gefiltert werden.
Die Lösung: Umkehrosmose
Ja, mit der sogenannten Umkehrosmose ist dies möglich. Dabei wird Wasser durch eine Membran gepresst und fast nur das Wassermolekül kommt durch. Siehe Bild rechts.
Die Investition einer solchen Filteranlage wäre für Kantone oder Gemeinden enorm hoch.